Heute ist es wieder soweit, denn letzte Woche haben wir in unserem Porridge-Rezept angekündigt, im Januar euch einige proteinreiche und kalorienarme Rezepte zu präsentieren. Da Sport gerade wieder bei uns ganz weit oben steht und wir beide lieber ins Fitnessstudio gehen, als die Laufschuhe anzuziehen, achten wir momentan auch darauf, genügend Proteine zu uns zu nehmen. Aber gerade ich brauche trotzdem immer mal wieder einen Kuchen, Cookie oder Muffin. Damit einen das nicht komplett aus der Bahn wirft, haben wir diese leckeren Protein-Muffins kreiert – und das ohne irgendwelche Protein-Pülverchen!
Vollgepackt mit Kernen, Reis und Hafer – Hallo Proteine!
Wenn man so durchs Netz stöbert und nach Rezepten mit dem Zusatz “Protein” sucht, dann stößt man auf etliche Rezepte, die lediglich eine ordentliche Portion Eiweißpulver beinhalten und damit den Proteinzusatz erhalten.
Mein Ziel war es aber, eine gute Menge an Proteinen in den Muffin zu bekommen, ohne ein zusätzliches Pulver. So fiel dann die Wahl auf Reismehl, das deutlich mehr Proteine beinhaltet, als das klassische Weizenmehl; Nüsse, die neben Proteinen auch noch richtig gute Fette beinhalten und Hafer, der bestimmt fast jedem als richtig gute Proteinquelle bekannt ist.
Wenn man dann schon mal dabei ist, dann hab ich in diesem Fall auch den raffinierten Zucker weggelassen und dafür Reissirup verwendet. Der Apfel sorgt dann für eine zusätzlich Süße und macht das Ganze schön saftig.
Am Ende ist der Muffin natürlich in keinster Weise so süß, wie man einen Muffin kennt. Beim ersten Biss dachte ich auch: “Oh je, das war zu wenig Süße!”, aber nach einigen Bissen kommt der Geschmack der Kerne voll durch. Der Geschmack ist so pur und einfach toll und man braucht es eben gar nicht so süß!
Sport – Sucht oder Mord?!
Lange Zeit war Sport für mich definitiv “Mord”! Irgendwann hab ich mich immer mehr damit angefreundet, mittlerweile bin ich fast schon süchtig danach und habe mich auch bewußter mit dem Thema Ernährung beschäftigt. Man muss eben auch irgendwann einen Ausgleich zu Karamell Brownies, Chocolate Fudge oder Peanut Pie finden.
Aber ich bin da definitiv kein Profi und da liegt auch nicht so recht mein Interesse. Ich habe weder einen Trainingsplan, noch einen Ernährungsplan und Makros zähle ich mit Sicherheit nie. Ich möchte einfach etwas für mich und meinen Körper tun!
Der Januar ist bei uns definitiv “Abspeck-Monat”, aber das ist auch völlig in Ordnung und hat auch nichts mit Neujahrsvorsatz zu tun. Wir wollen uns einfach im Dezember so richtig genüßlich durch die Weihnachtszeit schlemmen und das ganz ohne uns einen Kopf über Kalorien, Proteine und sonstiges zu machen. Im Januar wird dann dagegen gesteuert ….
Wir denken hier mittlerweile eine gute Balance gefunden zu haben, uns weder von irgendeinem Körperkult oder Ähnlichem verrückt machen zu lassen und einfach auf unser ganz eigenes Gefühl dafür, wie wohl wir uns fühlen, zu hören.
Wie schaut es bei euch aus? Wie tut ihr eurem Körper etwas Gutes?? Spielt Sport und Ernährung dabei eine große Rolle?
Wir sind gespannt!
Eure Jungs
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