Es gibt über das Jahr verteilt so einige Produkte, die es frisch nur saisonal gibt. Und da gehört der Bärlauch auf jeden Fall dazu. Leider haben wir gar nicht so viele Rezepte bei uns auf dem Blog, weil wir oftmals einfach zu langsam waren in den letzten Jahren. Und warum wir jetzt darauf gekommen sind, Bärlauchknödel zu kochen, das erzählen wir euch gleich.
Auf Bärlauch freuen wir uns immer ganz besonders. Warum? Vermutlich weil die Saison nicht wirklich lang ist und es ihn oft in den Supermärkten nicht zu kaufen gibt. Aber auf dem Wochenmarkt, bei Muddi im Garten oder auch im Wald können wir doch immer etwas finden. Und auch heute werden wir uns, weil wir schon alles für unsere Bärlauchknödel verbraucht haben, nochmal auf die Suche danach machen. Wir brauchen nämlich dringend ein neues Glas Bärlauchpesto.
Wenn ihr bisher nicht die aktivsten Bärlauch-Pflücker seid, dann solltet ihr ein paar Dinge beachten, wenn ihr im Wald danach Ausschau haltet. Bärlauch ähnelt nämlich dem Maiglöckchen. Und das ist ja bekanntermaßen giftig. Ihr wollt ja nicht versehentlich das falsche Kraut für unsere Bärlauchknödel verarbeiten. So findet ihr heraus, ob es auch wirklich Bärlauch ist:
So haben wir uns aufgemacht, in ein kleines Wäldchen. Nur einen kleinen Radtrip entfernt und haben nach Bärlauch gesucht. Die Stimmung dort war magisch und diese Zeit zu zweit im Wald war nicht nur ergiebig, sondern auch echt gut für die Seele! Wir können es euch nur empfehlen.
Warum Bärlauchknödel?
Bärlauchknödel sind jetzt gar nicht etwas, das wir von zu Hause kennen. Um ganz ehrlich zu sein, wurde bei unseren Eltern und Großeltern Bärlauch fast überhaupt nicht in der Küche verwendet. Wir beide allerdings kochen wirklich gerne mit dem Kraut, das so sehr nach Knoblauch schmeckt, aber bei dem der Knoblauchatem einfach weg bleibt.
Dabei fällt mir ein, dass wir vielleicht mal ein Bärlauch-Tzatziki ausprobieren sollten. Der Geschmack müsste vermutlich passen, nur die Farbe könnte ein wenig irritieren. Aber: Augen zu und durch! So schnell hat man halt auch ne neue Idee im Kopf ….
Aber zurück zum Thema {wird sich Sascha jetzt beim Korrekturlesen bestimmt denken! – korrekt!!!!}. Wir sind ja wirkliche Liebhaber von Kartoffel-, Semmel- oder Serviettenknödeln. Allerdings haben wir bisher nur die Serviettenknödel selber gemacht. Und bei dem Gedanken, endlich einmal ganz normale Semmelknödel zu kochen, fiel uns ein Rezept für eine Bärlauchsauce auf, das gerade auf Instagram gezeigt wurde. Daraus dann die Idee den Bärlauch einfach im Knödel zu verarbeiten – es sind halt Knödel! Die schmecken in jeder Form und Variante. Quasi ein sicheres Ding!
Nach dem ersten Kosten können wir nur sagen – OH JA! Das ist ein Volltreffer und wir haben diese wunderbaren Bärlauchknödel sowas von genossen. Hier kommt also das Rezept und damit vielleicht ein Grund für einen Trip in den nächsten Wald – oder Markt.
Eure Jungs
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