Tzatziki ist für mich einfach nicht wegzudenken. Nicht, wenn wir grillen, zu jeder Party, immer oder wenn einfach Freunde zu Besuch kommen und wir ein paar Snacks zum Spieleabend vorbereiten. Genau dann ist unser Tzatziki Rezept ein absolutes Muss. Und genauso wenig kann ich darauf verzichten, wenn wir im griechischen Restaurant essen gehen. Auch ein Döner braucht die weiße Sauce. Aber vielleicht sehe nur ich das so. Wie steht ihr zu Tzatziki im allgemeinen und im Besonderen zu unserem ultimativen Tzatziki Rezept? Gerne gebt mir da einfach Recht. Und wenn nicht, dann nennt uns euren Lieblings-Dipp. Was ihr aber auf jeden Fall machen solltet, auch wenn Tzatziki nicht so weit oben auf eurer Liste steht, probiert unser Tzatziki Rezept bitte unbedingt aus. Ihr werdet es lieben.
Tzatziki. Warum ist es für mich so wichtig?
Bei mir in der Heimat, da gab es bis vor 2 Jahren das griechische Restaurant Olympia, in das ich mit meinen Eltern schon gegangen bin, als ich ungefähr 7 Jahre alt war. Die Speisekarte hat sich seither kaum verändert, aber zum Glück auch nicht die Qualität des Essens. Ich liebe das Bifteki dort, das Gyros und auch das griechische Baklava {DAS Rezept, das eine regelrechte Kontroverse hervorgerufen hat – nach dem Motto “Wer hat’s erfunden”} , das Evthimia, die Tochter des Restaurant-Gründers und bis zur Schließung, die Chefin regelmäßig selber backt.Aber vor allem stehe ich schon immer auf das Tzatziki. Ich würde behaupten, dass der Koch Stephanos sein Rezept noch nie verändert hat. Sogar Sascha, der nicht der größte Liebhaber von “außer Haus” Tzatziki ist, liebt es.
Das Bifteki-Rezept, das wir euch oben verlinkt haben, ist bei unserer Foodblogger-Kollegin Steffi von “Steffis Foodblog Gaumenfreundin” zu finden. Das Bifteki sieht so richtig lecker aus und wir würden am liebsten diese beiden Gerichte sofort zusammen auf dem Teller haben möchten, um sie aufzufuttern …!
Tzatziki ist für mich tatsächlich das Erkennungsmerkmal, ob mir alles andere bei einem Griechen schmecken wird oder eher nicht. Evthimia und auch schon ihre Eltern, die das Restaurant vor ca. 40 Jahren eröffnet hatten, haben für mich die Messlatte einfach richtig hoch gelegt. Manchmal nehme ich Tzatziki erst einmal als Vorspeise und dann nochmals zum Hauptgang. Ok … Sascha hat Recht – manchmal ist untertrieben. Also nehme ich immer eine zweite Portionen und dann vielleicht noch ein paar Löffel von den anderen, sollte da etwas übrig sein. Aber mehr wirklich nicht! Sascha hatte, im Gegensatz zu mir, früher immer ein kleines Problem mit Tzatziki. Ihm waren die Gurken darin meist zu groß geschnitten und das war so gar nicht sein Ding. Daher ist unser Tzatziki Rezept natürlich mit geraspelten und nicht geschnittenen Gurken zubereitet.
FAQS – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Welcher Joghurt ist am besten für Tzatziki?
Klassisch wird griechischer Joghurt mit 10% Fett verwendet. Für unser cremiges Tzatziki Rezept nutzen wir aber Magerquark – das macht es leichter und trotzdem perfekt cremig!
Muss man die Gurke für Tzatziki ausdrücken?
Ja, unbedingt, wenn die geraspelte Gurke vor dem Verrühren nicht gesalzen und dadurch entwässert wird! Dennoch kann das salzige Gurkenwasser im Tzatziki verbleiben, da es ein Geschmackslieferant ist.
Wozu passt Tzatziki am besten?
Unser Tzatziki passt perfekt zu Gegrilltem wie Gyros und Souvlaki, als Dip zu frischem Brot oder Gemüse, und ist der ideale Begleiter für jeden Grill- oder einen griechischen Themenabend.
Kann man Tzatziki vorbereiten?
Absolut! Tzatziki lässt sich hervorragend vorbereiten und schmeckt oft am nächsten Tag nochmal so gut.
Unser Ultimatives Tzatziki Rezept … cremig & leicht.
Evthimia hat mir versprochen, dass sie mir irgendwann einmal das Rezept verrät, aber das wird vermutlich erst dann passieren, wenn ich nicht mehr sprechen und schreiben kann, um es weiter zu verraten. Vielleicht sollte ich sie jetzt, wo sie selber das Restaurant nicht mehr leitet, nochmal nachhaken. Wenns was wird und wir dürfen, veröffentlichen wir es auch hier noch. Aber so haben wir jahrelang an unserem Rezept herum gewerkelt, um es zumindest annähernd so hinzubekommen, wie ich unser Tzatziki Rezept haben wollte. Immer etwas näher am “Olympia Original”. Wo wir ganz sicher sind, ist, dass unser Tzatziki tatsächlich um einiges leichter ist und kaum Fett hat. Grund dafür ist, dass wir es mit Magerquark machen.
Jetzt werden alle gleich aufschreien. Kann ich wohl erst einmal verstehen. Denn wofür gibt es diesen tollen griechischen Joghurt zu kaufen? Der ist doch für Tzatziki wie gemacht, oder?! Klar doch. Und auch bei Efthimia wird vermutlich davon einiges in ihrem Rezept stecken. Zumindest aber doch ein Quark, der mehr Fettanteil hat, als ein Magerquark. Warum der Geschmack bei uns am Tzatziki dennoch nicht zu kurz kommt, liegt einfach daran, dass wir ein richtig gutes griechisches Olivenöl unter die knoblauchige Quark-Mischung rühren. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Bevor jemand fragt – Ja, wir nehmen fettarmen Quark, um ihm dann Fett in Form von Olivenöl wieder zuzufügen. So funktioniert es für uns einfach am Besten! Und jeder kann die Menge an Olivenöl ein unserem Tzatziki Rezept noch einmal auf seinen eigenen Geschmack abstimmen. Mehr oder weniger. Geht beides.
Rezept
Zutaten:
¼ Gurke
1TL Salz gestrichen
3Knoblauchzehen fein gerieben
750gMagerquark
1Spritzer Zitronensaft
1EL Olivenöl
etwas schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Entfernt aus der gewaschenen Gurke das Innere mit den Samenkernen und raspelt sie in
eine Schüssel. Gebt das Salz hinzu und rührt alles ordentlich durch. Lasst die
Gurkenraspeln für 10 Minuten ruhen, so dass sie Wasser abgibt.
Belasst das entstandene Gurkenwasser in der Schüssel, fügt nun die übrigen Zutaten
hinzu, rührt erneut gründlich durch und schmeckt ab. Eventuell, je nach Geschmack,
könnt ihr noch etwas mit Salz nachwürzen.
Tipp zum Anrichten: Gebt Tzatziki auf kleinen Tellern an, streicht mit einem Löffel kleine
“Furchen” hinein und gebt etwas vom leckeren Olivenöl darüber. Setzt, wenn gewünscht
noch ein paar Oliven darauf.
Und für mich ist es genau die Mischung aus Magerquark und etwas gutem Olivenöl, die unserem Tzatziki Rezept gemeinsam eine ähnliche Konsistenz verleihen, wie sie ein griechischer Joghurt hat. Vor allem aber kann ich davon einfach viel mehr vertilgen und das noch ohne schlechtes Gewissen. Jeder, der ähnlich große Mengen am leckeren Knoblauch-Quark essen kann, wie ich, der versteht, dass das manchmal Sinn machen kann.
Jetzt sind wir aber echt darauf gespannt, wann Ihr unser Tzatziki zum ersten mal ausprobiert und was Ihr dazu sagen werdet. Schmeckt es Euch genauso gut, wie uns? Oder habe ich hier völlig übertrieben, weil ich einfach in dieser Tzatziki-Bubble stecke, aus der ich nicht heraus kann? Oder will?!
Wir sind gespannt und freuen uns über Eure Kommentare. Wir wünschen Euch viel Spaß beim super schnellen Nachmachen und beim Genießen.
Kalí órexi,
Eure Jungs

Tzatziki | Rezept | fast wie beim Griechen
Zutaten
Zubereitung
- Entfernt aus der gewaschenen Gurke das Innere mit den Samenkernen und raspelt sie in eine Schüssel. Gebt das Salz hinzu und rührt alles ordentlich durch. Lasst die Gurkenraspeln für 10 Minuten ruhen, so dass sie Wasser abgibt.¼ Gurke, 1 TL Salz
- Belasst das entstandene Gurkenwasser in der Schüssel, fügt nun die übrigen Zutaten hinzu, rührt erneut gründlich durch und schmeckt ab. Eventuell, je nach Geschmack, könnt ihr noch etwas mit Salz nachwürzen.3 Knoblauchzehen, 750 g Magerquark, 1 Spritzer Zitronensaft, 1 EL Olivenöl, etwas schwarzer Pfeffer
- Tipp zum Anrichten: Gebt Tzatziki auf kleinen Tellern an, streicht mit einem Löffel kleine "Furchen" hinein und gebt etwas vom leckeren Olivenöl darüber. Setzt, wenn gewünscht noch ein paar Oliven darauf.
Nährwerte
Notizen
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