Auch wenn wir gerade einen goldenen Oktober in Köln erleben, der eher an den Spätsommer erinnert, zeigt das Laub der Bäume ganz klar – es geht in den Herbst. Kulinarisch lieben wir diese Jahreszeit einfach total. Man macht es sich wieder gemütlicher, die Gerichte werden wieder etwas rustikaler und auch beim Backen kann man aus dem vollen schöpfen. Daher haben wir den Herbst mit einem herrlich klassischem Apfelkuchen eingeleitet.
Apfelkuchen für die Seele
Ich persönlich liebe Apfelkuchen in jeder Form, ach eigentlich liebe ich alle Gerichte und Backwerke mit Äpfeln. Eine Obst, dass einfach so unglaublich vielseitig ist. Egal ob man damit ein leckeres herzhaftes Gericht zubereitet oder eben einen Kuchen backt.
Gerade an einem Sonntag zur Herbstzeit, backen wir immer gerne, um es uns dann am Nachmittag mit einem Kaffee oder Tee gemütlich zu machen. Erst ein ausgedehnter Herbstspaziergang und danach mit einem Kaffee und einem entspannten Film auf die Couch mit einem großen Stück Apfelkuchen. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich finde nichts tut der Seele so gut.
Einfach mal entschleunigen und runterkommen. Die Zeit ein wenig anhalten. Den Moment genießen. Leider machen auch wir das viel zu selten!
Dieser Duft!
Ein toller Nebeneffekt des Backens ist auf jeden Fall dieser wundervolle Geruch, der sich in der ganzen Wohnung verbreitet. Egal ob eine aufwendige Torte oder eben ein ganz einfacher Rührkuchen.
Sofort macht sich ein Grinsen in meinem Gesicht breit! Kurz ist all der Stress, die Termine und alles was da auf der To-Do-Liste steht vergessen. Alleine dieser Duft löst etwas bei mir aus; er erinnert an Kindertage, ja an die unbeschwerten Zeiten.
Wir lassen uns so in diesem Sog der Verpflichtungen treiben, dass ich immer wieder froh sind, dass es Rituale gibt, die einen da raus bringen.
Der Herbst ist der Beginn genau dieser Zeit. Also nehmt euch Zeit für euch, eure Liebsten und friert die Zeit kurz rein. Dieser Apfelkuchen ist die perfekte Unterstützung.
Eure Jungs
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