Zwetschgen-Crumble frisch aus dem Ofen in Auflaufform

Unser Bester Zwetschgen-Crumble | Rezept für schnellen Spätsommer-Klassiker


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Die Zwetschgenzeit neigt sich langsam dem Ende zu. Doch genau jetzt ist die beste Gelegenheit, noch einmal richtig zuzugreifen und einen Zwetschgen-Crumble (oder auch Zwetschgen Crumble) zu backen. Wir haben am Samstag beim Gemüsehändler unseres Vertrauens auf unserem kleinen Veedels-Markt gleich fünf Kilo frische Zwetschgen gekauft. Vier davon wandern wie so oft in Oma Lores Zwetschgenmus, das einfach ein Muss im Herbst ist. Aber ein Kilo haben wir für etwas Besonderes reserviert. Für ein neues Rezept mit Zwetschgen. Nämlich für unseren besten Zwetschgen-Crumble, den wir je gebacken haben.

Dieser einfache Crumble mit Zwetschgen ist schnell gemacht, braucht nur wenige Zutaten und schmeckt garantiert jedem. Fruchtig, knusprig und perfekt für den Spätsommer. Heiß serviert mit einer Kugel Vanilleeis oder auch kalt aus dem Kühlschrank. Einfach ein echter Zwetschgen-Traum, den ihr am liebsten jedes Wochenende machen wollt. Probiert ihn unbedingt aus und verratet uns, wie euer schnelles Zwetschgen-Dessert geworden ist.


Woher Crumble kommt und warum er so genial ist

Crumble klingt schon so schön nach Krümeln, oder?! Und genau das steckt auch dahinter. Ursprünglich kommt der Crumble aus England, wo er während des Zweiten Weltkriegs so richtig bekannt wurde. Warum? Butter, Zucker und viele anderen Lebensmittel waren knapp und teuer. Also verzichtete man oft auf klassische Teigböden und ersetzte sie durch eine einfache Krümelschicht. Das war praktisch, günstiger und man hatte trotzdem einen schönen Nebeneffekt. Es schmeckte großartig.

Genau das macht den Crumble bis heute so beliebt. Er ist schnell gemacht, braucht keinen Teig, kein Gehenlassen und kein Ausrollen. Man legt Obst in eine Form, streut die Streusel darüber und der Rest passiert im Ofen. Für uns ist er das perfekte Dessert, nicht nur wenn man spontan Gäste bekommt, sondern auch einfach nur Lust auf etwas Warmes und Süßes hat. Und die Zwetschgen machen daraus eine ganz besondere Version. Für uns ist es der beste Zwetschgen-Crumble, den ihr unbedingt probieren solltet.


Zwetschgen oder Pflaumen – was passt besser in den Crumble

Vielleicht habt ihr euch auch schon mal gefragt, welchen Unterschied es eigentlich macht, ob ihr Zwetschgen oder Pflaumen für ein Rezept verwendet. Rein geschmacklich sind beide lecker, aber Zwetschgen sind fester, länglich geformt und behalten im Ofen viel besser ihre Struktur. Pflaumen sind runder, weicher und saftiger, wodurch sie schneller zerfallen können. Für einen Crumble sind die Zwetschgen die bessere Wahl, weil sie nicht zu matschig werden und ihr feines süß-säuerliches Aroma perfekt mit der Süße der Streusel harmoniert. Genau dieser Unterschied macht Zwetschgen für Rezepte wie Kuchen oder einen schnellen Zwetschgen-Crumble ideal.

Dazu kommt, dass Zwetschgen sich super entkernen lassen. Wenn ihr also am Markt vor den Kisten steht, greift für euren einfachen Zwetschgen Crumble immer zu den länglichen Früchten. Besonders gegen Ende der Saison sind sie richtig schön reif, aromatisch und haben genau die optimale Balance aus Süße und Säure. So habt ihr die perfekte Basis und könnt sofort mit unserem Zwetschgen-Crumble starten.


Ihr sucht noch weitere Zwetschgen-Rezepte?

Zehn Rezepte mit Pflaumen und Zwetschgen
Unser Bester Zwetschgen-Crumble | Rezept für schnellen Spätsommer-Klassiker 18

Rezept

Zutaten:

Die Fruchtbasis
1 kg entsteinte Zwetschgen, geviertelt
80 g Zucker
2 TL Zitronensaft
1 TL Zimt
1 Msp. Kardamom
2 EL Stärke

Der Crumble Teig
300 g Dinkelmehl Type 630
150 g Zucker
75 g kernige Haferlocken
1 TL Salz (gestrichen)
150 g kalte Butterwürfel

Zubereitung:

Die Fruchtbasis
Bereitet die Zwetschgen vor und vermengt sie mit den übrigen Zutaten miteinander. Heizt euren Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor.

Der Crumble Teig
Gebt alle Zutaten gemeinsam in eine Schüssel.
Mit sauberen Händen verarbeitet ihr alles zu einem krümeligen Teig. Reibt die Zutaten dafür in euren beiden Handflächen. Sobald sie soeben verbunden sind, könnt ihr aufhören.

Das Backen
Gebt gleichmäßig die vermengten Zwetschgen in eine Auflaufform (ca. 20x30x6 cm) und streut den Crumble über die Früchte. Backt den Zwetschgen-Crumble nun für ungefähr 35-40 Minuten fertig. Dann
Dann kann’s schon gleich ans Servieren gehen.

Auflaufform Zwetschgen-Crumble mit goldenen Streuseln und Zwetschgen
Unser Bester Zwetschgen-Crumble | Rezept für schnellen Spätsommer-Klassiker 19
Riess, 0046-006, Bratpfanne 33/20, CLASSIC- PASTELL, Pastell Hellblau, 33×20 cm, Höhe 6 cm, Emaille, Induktion
  • Brat-und Backform rechteckig, Innenmaße 32,5×20
  • Mit zwei emaillierten Griffen für einfaches Hantieren, blau
  • Für energiesparendes Kochen, Hitzebeständig bis 450°C – maximal empfohlene Betriebstemperatur bei 220°
  • Schnitt- und kratzfest
  • Bakterienhemmend und aromaneutral, Leicht zu reinigen

Wie bereitet ihr eure Streusel für einen Crumble zu?

Schreibt uns gerne in die Kommentare oder per Nachricht, wie ihr das sonst so macht. Und erzählt uns auch, wie euch unser Zwetschgen-Crumble geschmeckt hat. Wir freuen uns über eure Rückmeldungen.

So werden die Streusel richtig gut

Ein Zwetschgen-Crumble sowie auch jeder andere Crumble steht und fällt mit den perfekten Streuseln. Am liebsten machen wir sie ganz klassisch mit den Händen. Alle Zutaten kommen in eine Schüssel, und dann reiben wir sie vorsichtig zwischen den Handflächen, bis die typischen Krümel entstehen. Wichtig ist, nicht zu lange zu kneten. Die perfekten Streusel gelingen also am besten mit den Händen.

Die Kunst beim Crumble ist, rechtzeitig damit aufzuhören. Wenn die Mischung gerade eben in kleinen Brocken zwischen den Händen herunterfällt, dann ist sie perfekt. Im Ofen werden die Streusel dann knusprig und mürbe zugleich. Wer nicht so gerne mit den Händen arbeitet, kann auch einen Teigmischer aus Edelstahl benutzen, der die Butter sauber in die trockenen Zutaten schneidet und die Zutaten somit verbindet. Aber ehrlich gesagt gehört für uns mittlerweile das Streuselmachen mit den Händen einfach dazu. So wie es die Oma früher auch gemacht hat. Und genau diese knusprigen Streusel machen unseren schnellen Zwetschgen-Crumble so besonders.


Manchmal sind es die einfachen Rezepte, die am meisten Freude machen. Ein Crumble gehört für uns ganz klar dazu. Kaum ein Dessert ist schneller vorbereitet und bringt gleichzeitig so viel Gemütlichkeit auf den Tisch. Mit frischen Zwetschgen wird er zu einem echten Spätsommer-Klassiker, den ihr unbedingt probieren müsst, solange es noch Zwetschgen gibt. Und außerhalb der Saison nehmt ihr einfach TK-Zwetschgen. Ein Dessert, das einfach immer passt. Egal ob als Abschluss eines Familienessens oder ganz entspannt am Wochenende zum Kaffee.

Und jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß beim Zubereiten und nochmal so viel beim Genießen von unserem besten Zwetschgen-Crumble, den wir je gebacken haben.

Eure Jungs

Zwetschgen-Crumble frisch aus dem Ofen in Auflaufform

Unser Bester Zwetschgen-Crumble | Euer schneller Spätsommer-Klassiker mit Frucht & Crunch

Prep 15 Minuten
Cook 35 Minuten
Unser bester Zwetschgen-Crumble. Fruchtig, knusprig und schnell. Mit Haferflocken, Zimt und Kardamom perfekt für die Zwetschgenzeit.
Portionen 8 Portionen
Gericht Dessert, Kaffee & Kuchen

Zutaten

Die Fruchtbasis
  • 1 kg entsteinte Zwetschgen geviertelt
  • 80 g Zucker
  • 2 TL Zitronensaft
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. Kardamom
  • 2 EL Stärke
Der Crumble Teig
  • 300 g Dinkelmehl Type 630
  • 150 g Zucker
  • 75 g kernige Haferlocken
  • 1 TL Salz gestrichen
  • 150 g kalte Butterwürfel

Kochutensilien

Zubereitung

Die Fruchtbasis
  1. Bereitet die Zwetschgen vor und vermengt sie mit den übrigen Zutaten miteinander. Heizt euren Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor.
Der Crumble Teig
  1. Gebt alle Zutaten gemeinsam in eine Schüssel.
  2. Mit sauberen Händen verarbeitet ihr alles zu einem krümeligen Teig. Reibt die Zutaten dafür in euren beiden Handflächen. Sobald sie soeben verbunden sind, könnt ihr aufhören.
Das Backen
  1. Gebt gleichmäßig die vermengten Zwetschgen in eine Auflaufform (ca. 20x30x6 cm) und streut den Crumble über die Früchte. Backt den Zwetschgen-Crumble nun für ungefähr 35-40 Minuten fertig. Dann
  2. Dann kann’s schon gleich ans Servieren gehen.

Hast Du das Rezept ausprobiert?

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FAQS – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Welche Früchte eignen sich am besten für einen Crumble?

Am besten funktionieren Früchte, die beim Backen nicht komplett zerfallen und ein ausgewogenes süß-säuerliches Aroma haben. Zwetschgen sind dafür ideal. Aber auch Äpfel, Rhabarber oder Beeren sind tolle Alternativen.

Kann man einen Zwetschgen-Crumble vorbereiten?

Ja, ihr könnt die Zwetschgen schon entkernen und die Streusel separat vorbereiten. Beides einfach kaltstellen und kurz vor dem Backen zusammenfügen. So ist euer Dessert im Handumdrehen im Ofen.

Geht Zwetschgen-Crumble auch mit gefrorenen Zwetschgen?

Klar! Gebt die Zwetschgen am besten direkt gefroren in die Form. So behalten sie ihre Struktur und der Crumble wird nicht zu flüssig.

Wie bewahrt man Zwetschgen-Crumble am besten auf?

Am besten abgedeckt im Kühlschrank. Dort hält er sich zwei Tage frisch. Vor dem Servieren könnt ihr ihn kurz im Ofen aufwärmen – dann wird die Kruste wieder knusprig.

Was ist der Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen?

Zwetschgen sind länglich, fester und bleiben beim Backen formstabil. Pflaumen sind runder, weicher und saftiger – besser für Mus oder Kompott. Für einen Zwetschgen-Crumble eignen sich Zwetschgen am besten.


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Letzte Aktualisierung am 5.12.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API