Wie wir euch schon erzählt haben, gibts in Mutters Garten so einige Früchte, die geerntet werden müssen, damit sie und wir leckere Dinge daraus kochen und backen können. Als wir letzte Woche Johannisbeeren für unseren Gelee gepflückt haben, war das natürlich nicht alles, denn als wir von den Stachelbeeren genascht hatten, wollten wir auch davon eine Schüssel voll haben.
Und da wir ja eh schon gut dabei waren, haben wir gleich weiter gemacht und auch davon so einige mitgenommen. Vor allem Sascha ist der absolute Stachelbeerfan und er hatte auch gleich eine Idee, wie wir sie verarbeiten konnten. Während also unsere Johannisbeeren langsam und schonend entsaftet wurden, ging es gleichzeitig an diesen Stachelbeerkuchen …
Vermischt jetzt in einer weiteren Schüssel die Stachelbeeren mit der Speisestärke und verteilt die Beeren auf dem Teig.
Sobald euer Ofen die richtige Temperatur hat, backt den Kuchen für ca. 60 Minuten. Macht aber auf jeden Fall den Stäbchentest. Nehmt den Kuchen aus dem Ofen und lasst ihn auf einem Kuchengitter abkühlen.
Erst wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, verrührt den gesiebten Puderzucker mit gerade soviel lauwarmen Wasser, dass ein dickflüssiger Guss entsteht, den ihr dann über die komplette Oberfläche des Kuchens laufen lasst. Verstreicht den Guss mit einem Pinsel gleichmäßig und lasst auch den Guss erkalten.
Ihr könnt den Kuchen sofort und ganz frisch servieren oder auch, was wir am liebsten mögen, ihn bis zum nächsten Tag im Kühlschrank durchziehen lassen. Ihr solltet ihn aber auf jeden Fall ca. 1/2 Stunde, bevor ihr ihn euren Gästen anbieten wollt, auf Raumtemperatur bringen, denn dann ist er so, wie er sein soll 🙂
Wenn ihr Stachelbeeren genauso gerne mögt, solltet ihr unser Rezept auf jeden Fall ausprobieren. Lasst uns wissen, ob dieser schnell und einfach zubereitete Kuchen euch genauso gut schmeckt, wie uns. Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen und einen guten Appetit.
Eure Jungs
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